In der vergangenen Woche konnte der 2. Bauabschnitt zur "Wiederherstellung des historischen Brunnens" abgeschlossen werden.
Beim 2. Bauabschnitt ging es um die Bepflanzung und Gestaltung des Umfeldes unserer Brunnenanlage und die Sanierung der zerfallenen Trockenmauer entlang des "Burrenweges". Die Mauer sollte unbedingt saniert werden, da es sich um eine ursprüngliche Begrenzungsmauer des alten Hofgutes handelt.
Zunächst mussten die alten Tannen entlang der Mauer gefällt werden, damit an der Mauer gearbeitet werden konnte. Da die Bäume durch Feldahorn (eine für unsere Region typische Pflanze) ersetzt werden sollten, wurden auch die Wurzelballen aus dem Erdreich gezogen. Mit vereinten Kräften pflanzten freiwillige Helfer die 25m lange Hecke.
Anschließend konnten endlich die Arbeiten an der alten Mauer beginnen. Wie bereits bei der Mauer am "Saarlouiser-Weg" rückte Peter Zimmer vom BFW mit seinem Team an. Stein für Stein wurde abgetragen und wieder aufgebaut. Fehlende Steine wurden auf den Feldern gesucht und in die Mauer mit eingearbeitet. Im unteren Bereich der Anlage wurde von unseren freiwilligen Helfern, als optische Trennung zum Nachbargrundstück, ein Sichtschutz aus Weide auf der Mauer angebracht.
Einen ganz großen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die an der Fertigstellung unserer Anlage um den historischen Brunnen mitgeholfen haben und Ihre Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung stellten. Herzlichen Dank der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof der Gemeinde für die vielfältige Unterstützung unseres Projektes. Gefördert wurde diese Maßnahme durch das Ministerium für Umwelt im Rahmen der nachhaltigen Dorfentwicklung aus Mitteln des Landes und des Bundes sowie der Europäischen Union.
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Gabriele Harpers, Ortsvorsteherin