Informationstafel an den Kaiserlinden enthüllt

Informationstafel an den Kaiserlinden enthüllt

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Trotz strömendem Regen wurde am vergangenen Freitag, wie angekündigt, die Informationstafel bei den „Rammelfanger Kaiserlinden“ am Gemeindeplatz enthüllt. Hintergrund waren Recherchen, die zu dem Ergebnis führten, dass die 4 Linden in Rammelfangen anlässlich der Kaiserkrönung König Wilhelm I,  zum Kaiser des zweiten Deutschen Reiches, gepflanzt wurden. Um diese Information weiterzugeben und auch unseren Kindern zu hinterlassen, wurde dieses Schild angebracht.

Neben einigen Rammelfangern durfte die Ortsvorsteherin Herr Jakobs von der Firma U. Jakobs GmbH und Herr Schulrat a.D. Wolfgang Kremer begrüßen. Herr Jakobs informierte die Anwesenden über die zu Beginn des Jahres durchgeführten Baumschnitt- und Baumpflegearbeiten an den 4 Kaiserlinden. Neben der ausgeführten Kronenentlastung der Bäume wurde auch eine Pilzbehandlung nach dem patentierten WTT-Verfahren und eine Bodenbelüftung mit Flüssigdüngung durchgeführt.  Zwei der Bäume waren in sehr schlechtem Zustand.
Finanziellen Mittel für die Sanierung wurden von der Jagdgenossenschaft Rammelfangen zur Verfügung gestellt.  Die Behandlung hat sehr gut angeschlagen, wovon man sich überzeugen kann. Angeregt durch Herrn Schulrat a.D. Wolfgang Kremer hat der Ortsrat Rammelfangen in seiner letzten Sitzung einstimmig beantragt, die 4 Kaiserlinden und die Kastanie am Dorfgemeinschaftshaus als Naturdenkmale ausweisen zu lassen. Kaiserlinden und Kastanie liegen an dem ebenfalls in der letzten Ortsratsitzung befürworteten, geplanten „Rammelfanger Panoramaweg“, der durch 2 Naturdenkmale mit Sicherheit aufgewertet würde.
Bei einem kleinen Umtrunk, zu dem die Dorfgemeinschaft eingeladen hatte, verweilten die Anwesenden  noch einige Zeit an diesem schönen Platz unter den „Kaiserlinden“.
 
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Gabriele Harpers, Ortsvorsteherin

Sommertour des Ministerpräsidenten Peter Müller auf dem Saargau

Sommertour des Ministerpräsidenten

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Rund 300 Wanderer begleiteten Ministerpräsident Peter Müller und Landrätin Monika Bachmann auf der „Sommertour“ über unseren schönen Saargau. Start und Ziel war das Haus Saargau in Gisingen wo der Ministerpräsident und die Landrätin die Wanderer, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker und Landtagsabgeordnete, begrüßten.

Die Wanderführung übernahm Klaus Schönberger, Vorsitzender des Saar-Wald Vereins Wallerfangen. Es ging von Gisingen über Kerlingen nach Leidingen. Bei 30 Grad Hitze waren alle Wanderer erfreut, dass Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Wallerfangen mit einer mobilen Getränkestation an 2 Punkten die Wanderer versorgte. In Leidingen überschritt die Wandergruppe die Grenze um den  Bürgermeister von Leiding,  Bartélémy Lemal auf der Neutralen Straße zu treffen.  Der „Maire“ begleitete die Wandergruppe dann auch bis Gisingen. Von Leidingen aus hatte der Landkreis Saarlouis wegen der großen Hitze Busse organisiert, die die Wanderer nach Rammelfangen brachten. In Rammelfangen erwartete die Wanderer Brunnengekühlte Getränke und Hausmacher Wurstbrote an der Brunnenanlage, von den Frauen und Männern der Dorfgemeinschaft Rammelfangen vorbereitet und serviert.
Für einen Höhepunkt sorgten die „Waschfrauen“, die zeigten, wie in früherer Zeit am Waschtrog  nicht nur schmutzige Wäsche gewaschen wurde.  Ministerpräsident Peter Müller und auch Landrätin Monika Bachmann durften einmal auf traditionelle Weise die Wäsche waschen. Ministerpräsident Peter Müller ging zu Fuß vom Dorfgemeinschaftshaus zum Brunnen um mit allen, die er vor der Haustür antraf, ein paar Worte zu wechseln und war von unserer Brunnenanlage und dem, was daraus gemacht wurde, begeistert.
Erfrischt absolvierten die Wanderer die letzte Etappe zurück nach Gisingen, wo die Orchestergemeinschaft St. Barbara/Gisingen musikalisch begrüßte. Erbsensuppe mit Wurst, aus der Feldküche des DRK-Ortsvereins Felsberg, schmeckte den erschöpften Wanderern trotz der Hitze. Bei kühlen Getränken saß man noch einige Zeit gemütlich beisammen.
 
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Neues aus der Hobby-Werkstatt von Vinzenz Bauer

Vinzenz BauerSchon während der Arbeiten an unserer Brunnenanlage wurde darüber nachgedacht, ein schönes Hinweisschild an unserem „Burrenweg“ aufzustellen. Nach der Montage der Bank vor unserer Kirche war noch immer Eichenholz übrig und Vinzenz Bauer ging an die Arbeit. In vielen Stunden wurde das Namensschild von Hand entworfen und geschnitzt. Das Ergebnis kann sich mal wieder sehen lassen.
Herzlichen Dank an Vinzenz Bauer und an die Helfer, die am Samstag das Schild aufgestellt haben.

Gabriele Harpers, Ortsvorsteherin