Trockene Füße am Lamperschburren

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Seit längerem bekam man als Wanderer im Bereich des Lamperschburren besonders nasse und schlammige Schuhe. Das Wasser der oberirdischen Quelle lief über den Weg und richtete große Schäden an. Albert Hilt, Hans-Werner Schanno, Vassiliy Gergert und Michael Hoen gingen dem Problem im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund. Mit Schippe und Pickel wurden die vorhandenen Rohre freigelegt. Dabei stellten sie fest, dass die Zuleitungen von den Quellen zum Brunnen teilweise verstopft waren und die unterirdischen Quellen sich neue Wege im Untergrund gesucht hatten. Sie waren mit Baumwurzel und Lehm stark zugesetzt und ein über 3m langer Baumwurzelbart musste aus der Rohrleitung entfernt werden. Ein großer Teil der Leitungen wurde erneuert. Bei der oberirdischen Quelle wurde ein zusätzlicher Reinigungsschacht gesetzt. Die Quelle wurde neu gefaßt und die Rohrleitung erneuert, das durch die Arbeiten entstandene Loch in der Begrenzungsmauer wieder zugemauert und das entfernte Pflaster neu verlegt. Die Männer führten die Arbeiten im Winter bei teilweise klirrender Kälte durch, damit zu Beginn der Wandersaison der Weg wieder in einem ordentlichen Zustand ist. Zum Abschluß setzten sie  noch einen Abstreifer vor den Gehweg an der Landstraße, damit sich die Wanderer vor dem Betreten des befestigten Weges die Schuhe vom Lehmboden reinigen können.

Herzlichen Dank den Helfern für diese großartige Leistung!
 
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Gabriele Harpers, Ortsvorsteherin